Mein Weg



„Mein Wunsch ist es Menschen die Freude am eigenen kreativen Ausdruck zu ermöglichen und Raum zu schaffen, um das Eigene zu finden.“


Als Kind liebte ich es frei zu malen bis ich ins in Gymnasium kam und meine Bilder bewertet wurden.
Einige Jahre später schon in meiner Tätigkeit als Tanzpädagogin besuchte ich ein Seminar mit dem Titel „Tanz und Bildende Kunst“. Die Bewegungen und Ansätze im Kurs inspirierten mich zum Malen und umgekehrt. Meine Malfreude war wieder geweckt und ein spannendes Feld eröffnete sich mir dadurch. Ich begann die Kinder in meinen Tanzklassen am Ende der Stunde frei malen zu lassen. Dies kam bei den Kindern sehr gut an und gab ihnen die Möglichkeit nach den freien Bewegungen im Raum zu innerer Ruhe zu finden. Es fühlte sich für mich sehr stimmig an beide Künste zu verbinden.
Mit der Zeit bemerkte ich, je älter die Kinder waren umso weniger leicht fiel es ihnen frei und spontan zu malen.

 

Ausbildung am Pariser Institut für Ausdruckssemiologie

Meine Suche nach der Antwort führte mich zum Malpädagogen Arno Stern nach Paris. In seinem Institut lernte ich viel über die universelle Bildsprache des Menschen und die Rahmenbedingungen, um diese entfalten zu können. Zurück aus Paris beschloss ich einen eigenen Malraum zu gründen und das Gelernte mit meinen eigenen Erfahrungen verschmelzen zu lassen. Heute arbeite ich in meinem Malraum auch interdisziplinär. Dies bedeutet: Malen in Verbindung mit Tanzen und Schreiben.

 

Der wertfreie Raum ist für mich zentral in meiner Arbeit

Egal in welchem Rahmen, ob im Tanz, in meiner Tätigkeit als Körpertherapeutin oder im Malen.
Ich bin davon überzeugt Kreativität bzw. Freude kann nur in einem wertfreien Raum gedeihen. Hier können Selbstvertrauen, Toleranz und Respekt für andere Menschen wachsen.
Das eigene Individuelle kann sich im Verbunden sein mit anderen entwickeln.
Die Welt ist für mich bunt mit vielen Farbnuancen. Schwarz-weiß denken und die Unterteilung in richtig oder falsch finden dabei keinen Platz.

Ich bin sehr dankbar Menschen begegnet zu sein, die mich auf diesem Weg bestärkt haben. Diese Fülle möchte ich an andere Menschen weitergeben.

 

Institutionen mit denen Mal im Glück zusammenarbeitet:

  • Städtische Kindergärten Lauffen
  • Hector Akademie
  • Jule Lauffen
  • Werkrealschule Lauffen
  • Offene Hilfen Heilbronn
  • Kinderferienprogramm Stadt Lauffen
  • Projekttage mit verschiedenen Institutionen

 

Externe Malprojekte:

  • Tanzkreativwerkstatt AIM Heilbronn
  • Landratsamt Heilbronn, Mutter Kind Malen mit Flüchtlingen Grundschule Kirchardt
  • Harfenfreizeit Musikschule conTakt Bad Rappenau